Seit September 2021 ist die KAMAnjola GmbH mit Sitz im Siemens Technopark erfolgreich am Markt. Gegründet wurde das Unternehmen von Dr.-Ing. Jules André Kengmogne Tchakam, der sein immenses Know-how in sein Unternehmen und seine demnächst verfügbare Business Operations Plattform r0sita® einbringen wird. Seine Kunden wird er damit künftig international beraten. KAMAnjola versteht sich als hochspezialisierter Partner in allen Fragen der kognitiven Unternehmenssteuerung mittels Künstlicher Intelligenz (KI).
Die Experten stehen für höchste Fachkompetenz in der Unternehmensarchitektur-Modellierung und Digital Twins. Damit decken sie den Bereich Big Data Analytics, Cloud Computing und Unternehmens-Architektur ab. Mit ihrem Fachwissen möchten die „Denker und Macher“ von KAMAnjola den Unternehmen helfen, Entscheidungen besser und schneller treffen zu können. Die Kunden kommen aus den verschiedensten Branchen: aus der Industrie, dem Anlagenbau, aus der Automobil-Branche und der Luft- und Raumfahrt.
„Unser Ziel ist es, starke Partnerschaften zu generieren und betriebliche Strukturen für eine kognitive Unternehmensführung zu stärken und die Analysearbeit zu erleichtern, um Just-in-time-Entscheidungen zu treffen“, sagt Firmengründer Dr. Jules André Kengmogne Tchakam. Der 45-jährige Ingenieur versteht sich als Handwerker für Unternehmen. Er analysiert die Prozesse von Grund auf. „Wir arbeiten mit vorhandenen Daten, automatisieren Prozesse und machen sie effektiver. Auf diese Weise automatisieren wir Prozesse, senken die Betriebskosten und steigern den Gewinn“, sagt Kengmogne Tchakam.
Der Gründer stammt aus Afrika (Kamerun) und lebt seit 25 Jahren in Deutschland. Er promovierte an der RWTH Aachen und arbeitete zwölf Jahre lang im Management eines großen Industrieunternehmens der Luft- und Raumfahrtbranche. Hier begann er damit, menschliche Intelligenz auf Maschinen zu übertragen. „Systeme lernen zu sehen und zu verstehen“, sagt er. Der Vorteil seiner Business-Intelligence-Plattform, die er in den letzten Jahren entwickelt hat, ist, dass sie alle KI-Prozesse digital abbildet: Mit ihr lässt sich ein Unternehmen mit all seinen Abteilungen visuell darstellen. Daraus lassen sich dann grundlegende Entscheidungen ableiten.
Dahinter steckt eine Art Entscheidungsbaum, bei dem Entscheidungen datenbasiert und datenevident simuliert werden. „Denn Entscheidungen nach dem Gefühl zu treffen, das reicht heutzutage nicht mehr aus“, weiß der Gründer. Diese Expertise möchte er jetzt an seine Kunden weitergeben.
Den Namen seines neuen Unternehmens hat er bewusst gewählt. KAMAnjola bleibt im Gedächtnis. Es ist anders als andere Unternehmen und bedeutet in seiner Landessprache „kühne wagemutige Reiter“. Großes Potential für die operative Plattform bietet sich generell für Industrieunternehmen, besonders im Bereich Produktion und Logistik, der Infrastruktur und dem Transport sowie im Gesundheitswesen und der Pharmabranche.
Seinen Gründergeist und seine Vision zu seinem „Smart enterprise - seeking ways forward“, wie er es gerne nennt, möchte er künftig teilen und ausbauen.
Autor: Sabine Roth aus Friedberg
Quelle: myheimat.de - Link zum Artikel
Foto: Isabel Knote I Holistic Coaching and Photography